Das amerikanische Kinderspiel Simon Says (Simon sagt) ist dem Spiel Alle Vögel fliegen hoch sehr ähnlich. Ebenso kommt es dem Pfänderspiel Kommando Pimperle sehr nahe. Im Grunde geht es bei allen Versionen um das gleiche, das Kinder Spaß haben und sich bewegen. Dieses Spiel fördert nicht nur die körperliche Aktivität, sondern auch wichtige kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und das genaue Zuhören. Durch die einfache Regel, nur den Anweisungen zu folgen, die mit „Simon sagt“ beginnen, lernen Kinder spielerisch, genau hinzuhören und ihre Reaktionen zu kontrollieren.
Darüber hinaus eignet sich „Simon Says“ für alle Altersgruppen und kann sowohl drinnen als auch draußen mit beliebig vielen Spielern gespielt werden. Es ist ein vielseitiges Spiel, das sich leicht an verschiedene Gruppengrößen, Altersstufen und Anlässe anpassen lässt und so für viel Freude und Bewegung sorgt.
Simon Says Regeln & Spielanleitung
“Simon Says” (auf Deutsch „Simon sagt“) ist ein klassisches Kinderspiel, das normalerweise in Gruppen gespielt wird und auf die Aufmerksamkeit und Gehorsamkeit der Spieler abzielt. Das Spiel ist auch in bekannten Filmen wie Polizeiakademie, Stirb Langsam und Demolition Man zu sehen, was seine kulturelle Verbreitung unterstreicht.
Oft wird das Spiel mit einer bestimmten Figur oder einem beliebten Stofftier als ‚Simon‘ gespielt, um es für Kinder noch ansprechender und kindgerechter zu gestalten. Hier ist, wie es typischerweise gespielt wird:
In der Spielanleitung kann der Name von ‚Simon‘ individuell angepasst werden. So kann zum Beispiel der Name eines Kindes oder einer Figur verwendet werden, um das Spiel persönlicher und individueller zu machen. Spieler können außerdem abwechselnd die Rolle von Simon übernehmen, was das Spiel dynamischer und für alle Beteiligten interessanter macht.
Einführung in das Spiel
Das Spiel „Simon sagt“ ist ein echter Klassiker unter den Kinderspielen und begeistert seit Generationen Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Im Mittelpunkt steht der Spaß am gemeinsamen Spielen, aber auch das Training wichtiger Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Gehorsamkeit und Impulskontrolle. Das Ziel des Spiels ist es, nur den Anweisungen von „Simon“ zu folgen, wenn sie mit den Worten „Simon sagt“ beginnen. Dadurch lernen Kinder, genau zuzuhören und blitzschnell zu reagieren. „Simon sagt“ ist nicht nur ein unterhaltsames Spiel, sondern auch ein effektives Training für Kinder, um ihre Konzentration und ihr Reaktionsvermögen zu verbessern.
Zudem fördert es die Impulshemmung, da die Spieler lernen, nicht sofort zu handeln, sondern erst die Gültigkeit der Anweisung zu prüfen. Erwachsene können ebenfalls mitspielen und erleben, wie viel Freude dieses einfache, aber wirkungsvolle Spiel bereitet.
Spielanleitung:
- Spielziel: Den Kommandos bzw. Anweisungen des Spielleiters (“Simon”) folgen, aber nur, wenn sie mit “Simon sagt” beginnen.
- Spielleiter wählen: Eine Person wird als “Simon” ausgewählt. Diese Person ist für das Geben der Kommandos an die anderen Spieler verantwortlich.
- Kommandos geben: Simon gibt Kommandos, indem er “Simon sagt” sagt, gefolgt von einer Tätigkeit, zum Beispiel “Simon sagt, springt auf einem Bein!” Die Spieler müssen dann diesem Kommando folgen.
- Fallen: Manchmal gibt Simon ein Kommando ohne das vorangehende “Simon sagt”. Zum Beispiel: “Berührt eure Nasen!” Wer diesem Kommando folgt, scheidet aus, denn es war kein gültiges Kommando, da es nicht mit “Simon sagt” begann.
- Spielende: Das Spiel endet, wenn nur noch ein Spieler übrig ist, der erfolgreich allen gültigen “Simon sagt”-Kommandos gefolgt ist und alle Fallen vermieden hat.
- Varianten: Es gibt Varianten des Spiels, bei denen die Spieler nicht sofort ausscheiden, sondern Punkte für jeden Fehler sammeln.
In manchen Spielvarianten muss der Verlierer ein Pfand abgeben, das später wieder eingelöst werden kann.
Das Spiel hat keine physikalischen Bestandteile und benötigt keine besondere Ausrüstung oder Spielfläche. Es kann mit so vielen Spielern gespielt werden, wie der Platz es zulässt, und ist beliebt als einfaches Bewegungsspiel in Situationen wie Pausenhöfen, Kindergeburtstagen oder auch als Aufwärmspiel in Schauspiel- und Improvisationsgruppen.
Spielanleitung für “Simon Says” (Simon sagt) im Detail
Ziel des Spiels: “Simon Says” ist ein einfaches und unterhaltsames Spiel, das darauf abzielt, die Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit der Mitspielenden zu testen. Ziel ist es, nur die Anweisungen auszuführen, die mit den Worten “Simon Says” (Simon sagt) eingeleitet werden.
Spielmaterial: Kein spezielles Material nötig, nur ein wenig Platz zum Bewegen.
Spielervorbereitung: Wählen Sie eine Person aus, die als “Simon” beginnt. “Simon” ist der Spielende, der die Anweisungen für die anderen Teilnehmenden gibt.
Spielablauf:
- Alle Mitspielenden stehen vor “Simon” und schenken ihm/ihr ihre volle Aufmerksamkeit.
- Das Spiel beginnt, indem “Simon” eine Reihe von Befehlen erteilt. Jeder korrekte Befehl muss mit den Worten “Simon Says” eingeleitet werden, wie zum Beispiel “Simon Says: Springt auf einem Bein!”
- Die Teilnehmenden müssen nur den Anweisungen folgen, die mit “Simon Says” eingeleitet werden. Wenn “Simon” einen Befehl ohne “Simon Says” gibt, z.B. “Hebt die Arme hoch!”, sollten die Mitspielenden nicht darauf reagieren. Es ist wichtig, auf Details in den Kommandos zu achten, um Fehler zu vermeiden und die richtigen Anweisungen auszuführen.
- Jeder, der einen Befehl ohne die Einleitung “Simon Says” befolgt oder zögert, scheidet aus dem Spiel aus.
- Die letzte im Spiel verbleibende Person gewinnt und wird in der Regel der neue “Simon” für das nächste Spiel.
Spielende: Das Spiel endet, wenn nur noch eine Person übrig ist, die korrekt auf die Kommandos von “Simon” reagiert hat. Diese Person wird zum Gewinner oder zur Gewinnerin erklärt.
Tipps für “Simon”:
- Wechsle häufig zwischen Befehlen mit “Simon Says” und solchen ohne, um die Teilnehmenden herauszufordern.
- Benutze eine Vielfalt an aktiven Bewegungen und stillen Aktionen.
- Erhöhe das Tempo und die Abwechslung, um das Spiel spannender zu machen.
- Das Spiel fördert verschiedene exekutive Funktionen wie Impulskontrolle und Arbeitsgedächtnis, da die Teilnehmenden schnell reagieren und sich Details der Kommandos merken müssen.
Viel Spaß beim Spielen von “Simon Says”!
Simon ist immer der Spieler, der gerade am Zug ist. Den anderen Spielern gibt er Anweisungen wie z. B. hochspringen oder Zehen berühren. Die Aufgabe der anderen Spieler ist es, den befehlen von Simon zu folgen. Allerdings darf man Simon nur folgen, wenn der Spielführer vorher auch Simon Says gesagt hat.
Hat ein Mitspieler die Anweisung trotzdem ausgeführt obwohl zuvor nicht Simon Says gesagt wurde, dann scheidet der Spieler aus. Man kann auch ausscheiden wenn man die Befehle zu langsam ausführt. Doch das liegt immer im Auge des Betrachters.
Es dürfen natürlich nur Befehle erteilt werden, die auch wirklich umsetzbar sind. Außerdem wird auch ein Auge zugedrückt wenn der Befehl kommt die Zehen zu berühren und nicht jeder so gelenkig ist und an seine Zehen kommt.
Spielende
Gewonnen hat dann der Teilnehmer, der als letztes übrig bleibt. In der Regel kann der Gewinner auch die nächste Runde als erster oder letzter starten. Das können die Mitspieler vor dem Spiel unter sich ausmachen und somit die Regeln selbst bestimmen.
Simon says Beispiele
“Simon Says” ist ein klassisches Kinderspiel, bei dem die Spieler Anweisungen nur dann befolgen müssen, wenn sie mit den Worten “Simon Says” (auf Deutsch: “Simon sagt”) eingeleitet werden. Wenn eine Anweisung gegeben wird, ohne dass der Satz mit “Simon Says” beginnt, und die Spieler führen sie aus, scheiden sie aus dem Spiel aus. Hier sind einige Beispiele für Anweisungen, die in einem Spiel von “Simon Says” verwendet werden können:
- Simon Says…
- …berühre deine Nase.
- …klatsche in die Hände.
- …spring einmal hoch.
- …dreh dich im Kreis.
- …wink mit der rechten Hand.
- …rolle dich wie ein Ball über den Boden.
- Ohne “Simon Says”…
- Berühre deine Knie.
- Mach einen Schritt nach vorn.
- Schnipse mit den Fingern.
- Setz dich auf den Boden.
- Hebe deine Arme hoch.
Spieler müssen schnell denken und aufmerksam zuhören, um sicherzustellen, dass sie nur die Anweisungen befolgen, die mit “Simon Says” beginnen. Dabei ist es entscheidend, auf jedes Wort in den Anweisungen zu achten, um erfolgreich zu sein. Der Spieler oder die Spielerin, der oder die bis zum Schluss im Spiel bleibt, gewinnt oft das Spiel oder wird der nächste “Simon”.
Weitere Simon says Beispiele
Hier ist eine Liste mit lustigen und kreativen Befehlen für “Simon Says”, die das Spiel lebendiger und herausfordernder machen:
- Simon Says…
- …marschiere auf der Stelle wie ein Soldat.
- …zeige nach oben und drehe dich dabei um dich selbst.
- …lache wie ein Pirat mit einem “Arrr!” am Ende.
- …tue so, als würdest du eine unsichtbare Hula-Hoop-Reifen schwingen.
- …wackle mit den Ohren, ohne die Hände zu benutzen.
- …gehe wie ein Ägypter mit gestreckten Armen.
- …mache deine beste Nachahmung einer Meerjungfrau/Merman.
- …balance auf einem Bein, während du das andere Bein schüttelst.
- …flattere mit den Armen, als würdest du versuchen zu fliegen.
- …Simon Says: Flattere mit den Armen wie ein Vogel.
- …spiele Luftgitarre zu einem imaginären Rocksong.
- Simon Says…
- …gib dem Spieler neben dir ein unsichtbares High-Five.
- …ziehe eine Grimasse, als hättest du in eine Zitrone gebissen.
- …schleiche dich umher, als ob du auf einer geheimen Mission wärst.
- …halte die Luft an und blase die Backen auf.
- …mach einen Moonwalk wie Michael Jackson.
- …rufe “Yee-haw!” und reite auf einem imaginären Pferd.
- …tue als wärst du eine Statue, die plötzlich zum Leben erwacht.
- …sei ein Roboter und bewege dich nur in abgehackten, mechanischen Bewegungen.
- …imitiere deine Lieblingstiergeräusche.
- …simuliere einen epischen Kampf mit einem unsichtbaren Schwert.
Natürlich ist beim Erteilen von Anweisungen Vorsicht geboten, um sicherzustellen, dass diese für alle Spieler sicher und inklusiv sind. Der Spaß des Spiels sollte niemals auf Kosten des Wohlbefindens oder der Sicherheit der Mitspielenden gehen.
Hinweis: In Deutschland gibt es ein ähnliches Spiel namens Pimperle, das ebenfalls auf Anweisungen und Bewegungen basiert. Eine weitere deutsche Variante ist ‘Frau Meier sagt’, die ähnlich wie ‚Simon Says‘ funktioniert und ebenfalls Spaß macht sowie die Impulshemmung trainiert.
Tipps und Tricks
Um beim Spiel „Simon sagt“ erfolgreich zu sein, lohnt es sich, einige Tipps und Tricks zu beachten. Der wichtigste Ratschlag: Höre immer ganz genau auf die Anweisungen und achte darauf, ob sie wirklich mit „Simon sagt“ beginnen. Lass dich nicht von schnellen oder überraschenden Kommandos aus der Ruhe bringen – Konzentration ist der Schlüssel! Versuche, dich nicht von anderen Spielern ablenken zu lassen, sondern fokussiere dich auf die Stimme von Simon. Eine schnelle Reaktionszeit hilft dir, im Spiel zu bleiben, aber überstürze nichts – lieber einmal mehr nachdenken, bevor du eine Bewegung machst. Mit diesen einfachen Tricks wird das Spiel „Simon sagt“ nicht nur spannender, sondern auch zu einer tollen Übung für Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen.
Simon Says Varianten
Das Spiel „Simon sagt“ bietet zahlreiche spannende Varianten, die für Abwechslung und neue Herausforderungen sorgen. Neben den bekannten Versionen wie dem „Umgekehrten Simon“, bei dem die Spieler nur Anweisungen ohne „Simon sagt“ ausführen, gibt es viele weitere kreative Ideen. Besonders beliebt ist das Teamspiel, bei dem die Spieler in Gruppen zusammenarbeiten und gemeinsam auf die Kommandos von Simon reagieren müssen – das stärkt den Teamgeist und macht das Spiel noch lustiger.
Eine weitere Variante ist das Spiel mit nonverbalen Anweisungen: Hier gibt Simon die Befehle nicht mit Worten, sondern mit Gesten oder Bildern, was die Aufmerksamkeit der Spieler zusätzlich fordert. Themenbasierte Runden, wie Tiere oder Superhelden, können ebenfalls integriert werden, um das Spiel noch abwechslungsreicher zu gestalten. So bleibt das Spiel „Simon sagt“ immer spannend und kann je nach Gruppe, Alter oder Anlass flexibel angepasst werden.
Simon Says Varianten
Varianten – Übersichtstabelle
Variante | Beschreibung | Besonderheiten / Ziel |
---|---|---|
1. Geschwindigkeits-Simon | Simon gibt Anweisungen sehr schnell, um Reaktionsfähigkeit zu erhöhen. | Fördert schnelle Reaktionen und Aufmerksamkeit. |
2. Flüster-Simon | Simon flüstert die Anweisungen, Spieler müssen genau hinhören. | Verbessert Hörverständnis und Konzentration. |
3. Chaotischer Simon | Verwirrende Anweisungen mit mehreren Aktionen gleichzeitig. | Trainiert Multitasking und Konzentration. |
4. Team-Simon | Spieler spielen in Teams, ein Fehler eines Spielers führt zum Ausscheiden des gesamten Teams. | Fördert Teamarbeit und gemeinsames Verantwortungsbewusstsein. |
5. Experten-Simon | Komplexe Tätigkeiten wie Yoga-Posen oder mehrere Bewegungen in Folge. | Steigert Koordination und Gedächtnis. |
6. Tanz-Simon | Integration von Tanzbewegungen in die Anweisungen. | Verbessert Rhythmusgefühl und Beweglichkeit. |
7. Gedächtnistraining | Spieler merken sich eine Sequenz von Anweisungen und führen sie anschließend aus. | Stärkt das Gedächtnis und die Merkfähigkeit. |
8. Stille-Statue-Simon | Spieler müssen so still wie möglich bleiben, Simon versucht sie zum Bewegen zu bringen. | Trainiert Selbstkontrolle und Impulskontrolle. |
9. Rhythmus-Simon | Anweisungen werden im Rhythmus oder zur Melodie gegeben. | Verbessert Rhythmusgefühl und Koordination. |
10. Umgekehrtes Simon | Spieler führen Anweisungen nur aus, wenn “Simon sagt” nicht gesagt wurde, und umgekehrt. | Fördert Aufmerksamkeit und schnelle Entscheidungsfindung. |
Diese verschiedenen Varianten tragen vor allem dazu bei, allen Spielern neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten zu bieten.
Varianten im Detail
„Simon Says“ (Simon sagt) ist ein einfaches und vielseitiges Spiel, das sich leicht abwandeln und an verschiedene Situationen anpassen lässt. Hier sind einige Varianten von „Simon Says“, die das Spiel interessanter oder herausfordernder machen können:
Variante | Beschreibung | Besonderheiten / Ziel |
---|---|---|
1. Geschwindigkeits-Simon | Simon gibt Anweisungen in sehr schnellem Tempo, um Reaktionsfähigkeit und Aufmerksamkeit zu fördern. | Erhöht Schwierigkeit durch Tempo, fördert schnelle Reaktionen. |
2. Flüster-Simon | Simon flüstert die Anweisungen, Spieler müssen besonders gut zuhören. | Verbessert Hörverständnis und Konzentration. |
3. Chaotischer Simon | Simon gibt absichtlich verwirrende Anweisungen mit mehreren Aktionen gleichzeitig. | Trainiert Multitasking und Konzentration. |
4. Team-Simon | Spieler werden in Teams aufgeteilt, Fehler eines Spielers führt zum Ausscheiden des gesamten Teams. | Fördert Teamarbeit und gemeinsames Verantwortungsbewusstsein. |
5. Experten-Simon | Komplexe Tätigkeiten wie Yoga-Posen oder mehrere Bewegungen in Folge werden verlangt. | Steigert Koordination und Gedächtnis. |
6. Tanz-Simon | Integration von Tanzbewegungen in die Anweisungen. | Verbessert Rhythmusgefühl und Beweglichkeit. |
7. Simon als Gedächtnistraining | Spieler merken sich eine Sequenz von Anweisungen und führen sie anschließend in der richtigen Reihenfolge aus. | Stärkt Gedächtnis und Merkfähigkeit. |
8. Stille-Statue-Simon | Spieler müssen so still wie möglich bleiben, Simon versucht sie zum Lachen oder Bewegen zu bringen. | Trainiert Selbstkontrolle und Impulskontrolle. |
9. Rhythmus-Simon | Anweisungen werden im Rhythmus oder zur Melodie gegeben, Spieler müssen im Takt bleiben. | Verbessert Rhythmusgefühl und Koordination. |
10. Umgekehrtes Simon | Spieler führen Anweisungen nur aus, wenn „Simon sagt“ nicht gesagt wurde, und umgekehrt. | Fördert Aufmerksamkeit und schnelle Entscheidungsfindung. |
11. Gehen und Anhalten | Befehl und Aktion werden verwechselt, z.B. „Simon sagt, geh“ aber Spieler müssen stehen bleiben. | Eignet sich als Eisbrecher und fördert Impulshemmung. |
Diese Varianten können das Spiel dynamischer machen und sind besonders nützlich, um die Aufmerksamkeit der Spieler aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass das Spiel auch bei wiederholtem Spielen nicht langweilig wird. Abhängig von der Gruppengröße, dem Alter der Teilnehmer und dem Kontext kann „Simon Says“ auf vielfältige Weise angepasst und gespielt werden.
Spiel mit jungen Kindern
„Simon sagt“ eignet sich hervorragend für Kinder jeden Alters, auch für die ganz Kleinen. Damit das Spiel für junge Kinder besonders viel Spaß macht, empfiehlt es sich, die Anweisungen einfach und klar zu halten. Simon kann zum Beispiel Bewegungen wie „Hüpfe auf der Stelle“ oder „Berühre deine Nase“ wählen und das Tempo an das Alter der Kinder anpassen. Für noch mehr Freude kann das Spiel mit Musik oder kleinen Spielzeugen kombiniert werden. Wichtig ist, dass die Kinder Erfolgserlebnisse haben und das Spiel als positives Training für ihre Fähigkeiten erleben. So wird „Simon sagt“ zu einem wertvollen Bestandteil der kindlichen Entwicklung und fördert spielerisch Aufmerksamkeit, Motorik und das Zuhören.
Sicherheit und Gesundheit
Beim Spiel „Simon sagt“ steht der Spaß im Vordergrund, aber die Sicherheit aller Spieler sollte immer gewährleistet sein. Achte darauf, dass das Spiel in einem ausreichend großen und sicheren Raum stattfindet, damit sich niemand verletzt. Die Anweisungen von Simon sollten so gewählt werden, dass sie für alle Spieler gut umsetzbar und nicht zu anstrengend oder gefährlich sind. Besonders bei jüngeren Kindern ist es wichtig, auf deren körperliche Fähigkeiten Rücksicht zu nehmen und keine riskanten Bewegungen zu verlangen. Mit diesen einfachen Vorsichtsmaßnahmen wird „Simon sagt“ zu einem sicheren und gesunden Erlebnis, bei dem alle Spieler unbeschwert mitmachen können.
Fazit
„Simon Says“ ist ein zeitloses Kinderspiel, das nicht nur für viel Spaß und Bewegung sorgt, sondern auch wichtige Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Reaktionsvermögen und Impulskontrolle trainiert. Es eignet sich für Kinder jeden Alters und lässt sich vielseitig anpassen – von einfachen Anweisungen bis hin zu komplexen Varianten, die Gedächtnis und Teamarbeit fördern. Durch seine einfache Spielweise ohne spezielles Material kann „Simon Says“ überall und jederzeit gespielt werden. Zudem bietet das Spiel zahlreiche kreative Ideen und Varianten, die es spannend und herausfordernd halten.
Das Spiel lehrt die Spieler auch, nicht sofort zu handeln, sondern erst zu prüfen, ob die Anweisung gültig ist, was eine wertvolle Fähigkeit für den Alltag darstellt. Ob als Aufwärmspiel, Lernhilfe oder einfach zum Spaß – „Simon Says“ bleibt eine beliebte Aktivität, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert.
Fragen und Antworten zum Spiel
Hier sind einige häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Spiel „Simon Says“ und die entsprechenden Antworten:
Was ist das Ziel von „Simon Says“?
Das Ziel von „Simon Says“ ist, die von „Simon“ gegebenen Anweisungen genau zu befolgen, aber nur, wenn sie mit den Worten „Simon sagt“ beginnen. Spieler müssen Anweisungen ignorieren, die nicht mit diesen Worten anfangen. Wer sich irrt oder eine Anweisung ohne „Simon sagt“ befolgt, scheidet aus oder erhält einen Punkt.
Kann „Simon Says“ drinnen und draußen gespielt werden?
Ja, „Simon Says“ kann sowohl drinnen als auch draußen gespielt werden. Es wird lediglich genügend Platz benötigt, damit die Spieler die Anweisungen ausführen können.
Wie viele Spieler können „Simon Says“ spielen?
„Simon Says“ kann mit so vielen Spielern gespielt werden, wie der Raum es zulässt. Es gibt keine obere Grenze für die Anzahl der Spieler.
Ist „Simon Says“ für Kinder jeden Alters geeignet?
„Simon Says“ ist für die meisten Altersgruppen geeignet, da es einfach zu lernen und zu spielen ist. Es kann für jüngere Kinder vereinfacht und für ältere Kinder oder Erwachsene komplexer gestaltet werden.
Welche Fähigkeiten entwickelt „Simon Says“?
Das Spiel fördert die Aufmerksamkeit, das Zuhören, die Reaktionsgeschwindigkeit und die körperliche Koordination. Es kann auch helfen, Anweisungen zu erkennen und zu befolgen und die Fähigkeit zur Unterscheidung von Befehlen zu verbessern.
Kann „Simon Says“ helfen, Englisch zu lernen?
Ja, „Simon Says“ kann ein nützliches Hilfsmittel sein, um Befehlsformen und Körperteilvokabular in englischsprachigen Ländern oder als ESL (Englisch als Zweitsprache) Lernaktivität zu unterrichten und zu üben.
Gibt es eine Gewinnstrategie für „Simon Says“?
Die beste Strategie ist, sich voll und ganz auf die vom Spielleiter gegebenen Anweisungen zu konzentrieren und darauf zu achten, ob der Satz mit „Simon sagt“ beginnt. Eine gute Reaktionszeit und die Fähigkeit, sich schnell anzupassen, sind ebenfalls hilfreich.
Was passiert, wenn ein Spieler eine Anweisung befolgt, die nicht von „Simon sagt“ eingeleitet wurde?
Traditionell scheidet dieser Spieler aus dem Spiel aus oder erhält einen Minuspunkt. Manche Spielvarianten sind jedoch weniger streng und geben den Spielern mehrere Chancen.
Wie geht das Spiel zu Ende?
Das Spiel endet üblicherweise, wenn nur noch ein Spieler übrig ist, der fehlerfrei allen korrekten „Simon sagt“-Befehlen gefolgt ist. Bei weniger strengen Varianten kann das Spiel auch zeitlich begrenzt werden und der Spieler mit den wenigsten Fehlern nach Ablauf der Zeit gewinnt.
„Simon Says“ ist ein flexibles Spiel, das viele Variationen zulässt. Diese FAQs bieten einen allgemeinen Überblick, aber wie bei vielen Spielen entwickeln verschiedene Gruppen oft ihre eigenen Hausregeln und Traditionen.