Der Weitsprung ist eine olympische, leichtathletische Disziplin. Ziel ist es, durch den perfekten Absprung nach einem Anlauf möglichst weit in ein Sandbett zu springen. Dabei vereint der Weitsprung Geschwindigkeit, Kraft und Technik, um eine maximale Sprungweite zu erzielen. Die Athleten absolvieren einen schnellen Anlauf, der es ihnen ermöglicht, mit hoher Geschwindigkeit abzuspringen und so die größtmögliche Distanz zu überwinden. Neben der körperlichen Fitness spielt die richtige Technik eine entscheidende Rolle, denn ein präziser Absprung und eine kontrollierte Flugphase sind ausschlaggebend für den Erfolg.
Der Weitsprung ist nicht nur eine der ältesten Disziplinen der Leichtathletik, sondern auch eine der spektakulärsten, da er den Sportlern das besondere Gefühl des Fliegens vermittelt. Von den Anfängen bei den Olympischen Spielen bis hin zu modernen Wettkämpfen begeistert der Weitsprung Athleten und Zuschauer gleichermaßen.
Weitsprung Regeln & Ablauf
Jedem Athleten stehen dafür zunächst 3 Versuche zur Verfügung. Danach dürfen die besten 8 Athleten 3 weitere Sprünge durchführen. Sollten weniger als 8 Springer am Wettkampf beteiligt sein, hat jeder 6 Versuche zur Verfügung.
Der Weitsprung ist eine Teildisziplin des Sieben- und Zehnkampfs. Bei dieser Wettkampfform hat jeder Springer nur 3 Versuche.
Die Länge des Anlaufs beträgt bei Männern meistens zwischen 40m und 50m, bei Frauen zwischen 30m und 40m. Für den Anlauf muss eine mindestens 40m lange und 1,22m breite Bahn vorhanden sein. Die Athleten müssen auf bzw. vor dem Absprungbalken abspringen. Der Absprungpunkt liegt entweder vor oder auf dem Balken; liegt er hinter dem Absprungbalken, ist der Versuch ungültig. Der Absprungpunkt muss zwischen den Sprungmarkierungen liegen, um als gültig zu gelten. Ein gültiger Sprung liegt vor der ersten Markierung und nicht hinter dem Absprungbalken.
Gemessen wird die Länge des Sprungs vom Absprungbalken an, bis zu dem Abdruck, der dem Balken am Nächsten liegt. Beim Weitsprung sind Messungen zulässig, die sich an den Regeln der jeweiligen Wettkampfform orientieren. Das Maßband wird auf dem Boden an dem hintersten Landeabdruck angesetzt, um die Weite zu messen.
Hierbei handelt es sich um den letzten Abdruck im Sand, der für die Messung relevant ist. Haare, die zum Pferdeschwanz gebunden sind, können einen Abdruck hinterlassen – daher ist besondere Achtung bei der Landung geboten, da Goldmedaillen sind dadurch verschenkt worden und selbst erfahrenen Sportlern ist dieser Fauxpas bereits unterlaufen. Die Messung der Sprungweite beim Weitsprung erfolgt an dem Punkt, an dem der hinterste Landeabdruck angesetzt wird. Die richtige Ermittlung der Weite hängt von der gewählten Messmethode ab; verschiedene Messungen beim Weitsprung helfen, die Sprungweite korrekt zu bestimmen. Die Sprungweite muss richtig gemessen werden, um faire Ergebnisse zu gewährleisten.
Schüler:innen können unterstützend bei Weitsprung-Messungen eingesetzt werden, insbesondere bei Wettbewerben wie den Bundesjugendspielen, wobei sowohl Lehrkräfte als auch Schüler:innen unterstützend bei Messungen tätig sein können. Die Bedeutung des Materials für die Weitenmessung und die richtige Ausstattung ist entscheidend; Material für die Weitenmessung und die Ausstattung – das richtige Material – sind für genaue Ergebnisse unerlässlich. In Grundschulen wird die Zonen-Messung (Grundschulen die Zonen Messung, Weitsprung in Grundschulen, Zonen-Weitsprung) angewendet, wobei der Absprungpunkt innerhalb der markierten Zone liegt, während in weiterführenden Schulen die Balken-Messung (Weitsprung in weiterführenden Schulen, weiterführenden Schulen die Balken, Schulen die Balken-Messung) zum Einsatz kommt, die eine höhere Präzision beim Absprung erfordert. Die Balken-Weitsprung-Technik spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Ermittlung der Weitsprung-Weite erfolgt durch verschiedene Messmethoden, wobei unterstützend bei Messungen sowohl Lehrkräfte als auch Schüler:innen eingesetzt werden können. Die Flugphase nach dem Absprung und die Landung in der Sandgrube sind für die Messung entscheidend; während der Flugphase erleben die jungen Leichtathleten das Fliegen, was ein zentrales Erlebnis im Weitsprung ist. Fehler bei der Landung, wie ein Abdruck im Sand durch Haare oder andere Körperteile, können dazu führen, dass Goldmedaillen dadurch verschenkt werden. Beim Weitsprung sind verschiedene Messmethoden zulässig, um die Sprungweite zu bestimmen. Die Bundesjugendspiele heben über wichtige Punkte bei der Messung die Bedeutung der korrekten Durchführung hervor. Ein weiterer Bedarf zur Weitenmessung besteht in der richtigen Ausrüstung und dem passenden Material.
Die olympische Disziplin
Der Weitsprung ist eine olympische Disziplin aus der Leichtathletik. Hierbei konkurrieren die Akteure darum, wer nach einem Anlauf den weitesten Sprung erzielt. In einem Wettkampf haben die Athleten mehrere Versuche, um eine möglichst große Weite zu erreichen. Durch ein Übertreten des Brettes zählt ein Versuch als ungültig. Ein Durchlaufen, ein Verfehlen vom Absprungbalken, eine Zeitüberschreitung und eine Landung neben der Sprunggrube gelten ebenfalls als Fehlversuch.
Selbst erfahrenen Sportlern ist dieser Fauxpas bereits unterlaufen und Goldmedaillen sind dadurch verschenkt worden, etwa wenn bei der Landung Haare im Sand zurückbleiben und so der Versuch ungültig wird. Seit 1896 zählt der Weitsprung zu den olympischen Disziplinen der Männer. Bei den Frauen wurde die Disziplin erst 1948 etabliert. Jeder Weitspringer startet zunächst mit drei Versuchen. Die besten acht Akteure bekommen danach drei weitere Versuche.
Die Phasen des Weitsprungs
In der Anlaufphase versucht der Athlet möglichst viel Geschwindigkeit aufzunehmen. Ein hohe Geschwindigkeit ist ein elementarer Bestandteil für einen erfolgreichen Weitsprung. Immer wieder gab es in der olympischen Geschichte Sportler, die im Sprint und im Weitsprung angetreten sind. Als Paradebeispiel gilt Carl Lewis, welcher in beiden Disziplinen Gold gewinnen konnte. Während dem Anlauf konzentrieren sich die Athleten bereits intensiv auf den Absprung. Der Übergang zwischen Anlauf und Absprung wird als Amortisationsphase betitelt.
Bei der Flugphase und der Landung kommt es in erster Linie auf die Technik an. Die Flugphase nach dem Absprung ist entscheidend für die Weitenmessung, da die Landung in der Sandgrube den Messpunkt bestimmt. Während der Flugphase erleben die jungen Leichtathleten das Gefühl des Fliegens, was ein besonderes Erlebnis im Weitsprung darstellt. Leichtathleten während der Flugphase müssen ihre Körperhaltung optimal steuern, um die größtmögliche Weite zu erzielen.
Der letzten Landeabdruck im Sand ist für die Messung entscheidend, hierbei handelt es sich um den letzten Abdruck im Sand. Der Messpunkt wird am Boden an dem hintersten Abdruck angesetzt, um die exakte Sprungweite zu bestimmen. Haare, die zum Pferdeschwanz gebunden sind, können einen Abdruck hinterlassen; daher ist besondere Achtung bei der Landung geboten, damit nicht unbeabsichtigt ein Abdruck im Sand entsteht, der als Messpunkt gewertet wird. Fehler bei der Landung, wie das Zurückfallen auf das Gesäß, können dazu führen, dass wertvolle Zentimeter verschenkt worden sind. Über die Jahre haben Athleten verschiedene Weitsprungtechniken entwickelt.
Weltrekorde im Weitsprung
Die Weltrekorde sind sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen bereits über 25 Jahre alt. Mike Powell konnte am 30. August 1991 in Tokio die sagenhafte Weite von 8,95 m aufstellen. Bei den Frauen hält Galina Tschistjakowa den Weltrekord (7,52 m) seit dem 11. Juni 1988. Carl Lewis gelang es zwischen 1984 und 1996 vier aufeinanderfolgende Goldmedaillen bei Olympia zu gewinnen. Damit gilt er als bester Weitspringer aller Zeiten. Bei den Frauen konnte Heike Drechsler zwei olympische Goldmedaillen gewinnen. Bei den Weltmeisterschaften 2019 sprang die deutsche Athletin Malaika Mihambo auf den ersten Platz. Dabei erzielte sie eine Sensationsweite von 7,30 m. Seit über 10 Jahren war keine Athletin mehr so weit gesprungen.
Doch selbst erfahrenen Sportlern ist dieser Fauxpas bei der Landung bereits unterlaufen und Goldmedaillen sind dadurch verschenkt worden, wenn etwa Haare im Sand hinterlassen wurden.
Weitsprung – Eine faszinierende Leichtathletik-Disziplin
Der Weitsprung ist eine der ältesten und spannendsten Disziplinen der Leichtathletik. Er vereint Kraft, Geschwindigkeit und Technik und fordert von den Athleten höchste Konzentration und Körperbeherrschung. Ziel ist es, nach einem schnellen Anlauf mit einem einzigen Sprung eine möglichst große Weite zu erzielen.
Einführung in den Weitsprung
Der Weitsprung zählt zu den klassischen Disziplinen der Leichtathletik und fasziniert durch die Kombination aus Geschwindigkeit, Kraft und Technik. Ziel ist es, nach einem dynamischen Anlauf mit einem einzigen Sprung eine möglichst große Weite zu erzielen. Die Sprungweite hängt dabei maßgeblich von der Anlaufgeschwindigkeit, dem optimalen Absprung und der gewählten Technik ab. Verschiedene Techniken wie der Hocksprung, der Schrittsprung oder die Laufweitsprungtechnik ermöglichen es den Athleten, ihre individuellen Stärken auszuspielen und die Weite zu maximieren. Der Absprung ist der entscheidende Moment, in dem die aufgenommene Geschwindigkeit in Höhe und Weite umgesetzt wird. So erleben die Sportler beim Sprung das besondere Gefühl des Fliegens – ein zentrales Element, das den Weitsprung zu einer der beliebtesten Disziplinen im Bereich der Leichtathletik macht.
Regeln und Ablauf im Detail
- Jeder Athlet hat zunächst 3 Versuche.
- Die besten 8 erhalten 3 weitere Versuche.
- Bei weniger als 8 Teilnehmern hat jeder 6 Versuche.
- Der Anlauf ist bei Männern meist 40 bis 50 Meter lang, bei Frauen 30 bis 40 Meter.
- Der Absprung muss auf oder vor dem Absprungbalken erfolgen. Damit ein Sprung gültig ist, muss der Absprungpunkt zwischen den Sprungmarkierungen liegen und darf nicht hinter dem Absprungbalken liegen. Liegt der Absprungpunkt vor der ersten Sprungmarkierung oder hinter dem Absprungbalken, ist der Versuch ungültig.
- Übertritt des Balkens führt zum ungültigen Versuch.
- Beim Weitsprung sind verschiedene Messmethoden zulässig. Weitsprung: Wo wird gemessen? Die Messung erfolgt in der Regel vom vordersten Punkt des Absprungbalkens bis zum hintersten Landeabdruck im Sand.
Die Phasen des Weitsprungs
Der Weitsprung gliedert sich in mehrere Phasen:
- Anlauf: Schneller und kontrollierter Lauf, um maximale Geschwindigkeit zu erreichen.
- Amortisationsphase: Übergang vom Lauf zum Absprung, bei dem der Körperschwerpunkt optimal genutzt wird.
- Absprung: Kritischer Moment, bei dem die Kraft in den Sprung umgesetzt wird. Die genaue Bestimmung des Absprungs ist für die Gültigkeit und die spätere Messung der Sprungweite besonders wichtig.
- Flugphase: Nach dem Absprung beginnt die Flugphase, in der die jungen Leichtathleten das Fliegen erleben. Gerade während der Flugphase nach dem Absprung ist es für die Weitenmessung entscheidend, wie die Leichtathleten während der Flugphase ihren Körper stabilisieren und die maximale Weite erreichen.
- Landung: Sauberes Landen im Sandbett, wobei der hinterste Abdruck entscheidend für die Weite ist.
Techniken im Weitsprung
Es gibt verschiedene Techniken, die je nach Athlet und Trainingsstand angewendet werden:
- Hocksprungtechnik: Häufig bei Kindern und Anfängern verwendet.
- Schrittsprungtechnik: Das Schwungbein wird oben gehalten, verbessert die Flugphase.
- Laufweitsprungtechnik: Komplex und anspruchsvoll, führt zu den größten Weiten. Bei der Laufweitsprungtechnik wird im Wettkampf häufig der Balken-Weitsprung angewendet, wobei eine höhere Präzision beim Absprung erforderlich ist, um die Weite exakt ab der Vorderkante des Absprungbalkens zu messen. In Schulen wird die Balken-Messung gezielt geschult, um sowohl Lehrkräften als auch Schüler:innen eine korrekte und präzise Durchführung zu ermöglichen. Im Vergleich dazu wird beim Zonen-Weitsprung die Weite abhängig von der Absprungzone gemessen, was insbesondere im Schulsport Anwendung findet und sich vom Balken-Weitsprung durch die unterschiedlichen Messzonen unterscheidet.
Absprungpunkt und Position des Absprungbalkens
Der Absprungpunkt ist beim Weitsprung von zentraler Bedeutung, da er maßgeblich die erzielte Sprungweite beeinflusst. Bei der sogenannten Zonen-Messung, die vor allem im Schulsport und bei jüngeren Athleten Anwendung findet, liegt der Absprungpunkt innerhalb einer vorgegebenen take off zone. Hier darf der Athlet flexibel abspringen, was die Fehlerquote reduziert und die Motivation steigert. Im Gegensatz dazu wird bei der Balken-Messung, wie sie in weiterführenden Schulen und im Leistungssport üblich ist, der Absprung exakt an der Vorderkante des Absprungbalkens gefordert. Nur ein präziser Absprung auf oder vor dem Balken führt zu einer gültigen Weite.
Die Position des Absprungbalkens ist so gewählt, dass sie den Athleten einen optimalen Absprung ermöglicht und die Sprungweite bestmöglich zur Geltung kommt. Ein zu früher oder zu später Absprung kann wertvolle Zentimeter kosten – daher ist die richtige Platzierung des Absprungpunkts entscheidend für den Erfolg im Weitsprung.
Besonderheiten der Zonen-Messung
Die Zonen-Messung stellt eine besondere Form der Weitenmessung dar, die vor allem in Grundschulen und im Kinder- und Jugendsport eingesetzt wird. Hierbei liegt der Absprungpunkt innerhalb einer markierten Zone, was den Athleten mehr Spielraum beim Absprung gibt und die Zahl der ungültigen Versuche deutlich reduziert. Der Abstand zwischen der ersten und der letzten Sprungmarkierung beträgt dabei 80 cm. Die Sprungweite wird bei dieser Methode von der hintersten Landemarke im Sand bis zum Absprungpunkt innerhalb der Zone gemessen. Diese altersgerechte Anpassung fördert die Freude am Weitsprung und ermöglicht es auch Anfängern, Erfolgserlebnisse zu sammeln.
Die Zonen-Messung berücksichtigt, dass der Absprung bei Kindern oft noch nicht so präzise erfolgt wie bei erfahrenen Athleten. So können junge Leichtathleten den Moment des Fliegens erleben, ohne sich zu sehr auf die exakte Technik konzentrieren zu müssen. Die Besonderheiten der Zonen-Messung machen sie zu einer idealen Methode für den Einstieg in die Disziplin Weitsprung.
Sicherheit beim Weitsprung
Sicherheit steht beim Weitsprung an oberster Stelle, um Verletzungen zu vermeiden und den Spaß an der Disziplin zu erhalten. Vor jedem Sprung ist ein gründliches Aufwärmen unerlässlich, um Muskeln und Gelenke optimal auf die Belastung vorzubereiten. Während des Sprungs sollten die Athleten darauf achten, kontrolliert abzuspringen und die Landung im Sandbett gezielt vorzubereiten. Nach dem Sprung ist es wichtig, die Sandgrube vorsichtig und langsam zu verlassen, um das Risiko von Stürzen oder Zusammenstößen zu minimieren. Ein Zurücklaufen durch die Sandgrube sollte vermieden werden, da dies nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die der nachfolgenden Springer gefährden kann. Durch diese einfachen Maßnahmen bleibt der Weitsprung ein sicherer und faszinierender Sprung für alle Beteiligten.
Weltrekorde im Weitsprung
Geschlecht | Athlet | Weite | Datum | Ort |
---|---|---|---|---|
Männer | Mike Powell | 8,95 m | 30. August 1991 | Tokio |
Frauen | Galina Tschistjakowa | 7,52 m | 11. Juni 1988 | Leningrad |
Selbst erfahrenen Sportlern ist dieser Fauxpas bei der Landung bereits unterlaufen und Goldmedaillen sind dadurch verschenkt worden.
Weitsprung im Schulsport
Weitsprung wird bereits in Grundschulen und weiterführenden Schulen unterrichtet, wobei unterschiedliche Messmethoden zur Anwendung kommen:
- Weitsprung in Grundschulen: In Grundschulen wird der Weitsprung häufig mit der Zonen-Messung durchgeführt. Diese Methode ist pädagogisch sinnvoll, da sie die Leistung kindgerecht und transparent erfasst und die Motivation der Schüler:innen fördert.
- Weitsprung in weiterführenden Schulen: In weiterführenden Schulen kommt die Balken-Messung zum Einsatz. Diese Methode legt Wert auf technische Präzision bei Absprung und Landung und wird nach strengeren Regeln durchgeführt.
Die richtige Ausrüstung für den Weitsprung
Für das Training und den Wettkampf ist die passende Ausstattung wichtig:
- Absprungbalken mit Plastilin-Einlage zur Kontrolle des Absprungpunkts.
- Maßband im rechten Winkel zur Anlaufbahn zurückgestreckt für genaue Messungen.
- Sandgrube mit sauberem, ebenem Sand für sichere Landungen.
- Rechen und Besen zum Glätten und Zurückkehren des Sandes.
Für eine präzise Weitenmessung ist das richtige Material für die Weitenmessung entscheidend. Die Auswahl der passenden Ausstattung und das richtige Material, wie spezialisierte Messhilfen, gewährleisten faire und zuverlässige Ergebnisse. Je nach Bedarf kann weiterer Bedarf zur Weitenmessung entstehen, etwa durch spezielle Maße, Gehäuse oder zusätzliche Messgeräte, um die Sprungweite exakt zu bestimmen.
Tipps für die Weitsprung-Messung
Weitsprung-Messungen helfen, die Sprungweite korrekt zu bestimmen, wobei die richtige Ermittlung der Weitsprungweite von der gewählten Messmethode abhängt. Messungen beim Weitsprung können sowohl von Lehrkräften als auch von Schüler:innen unterstützend durchgeführt werden, sofern sie entsprechend geschult sind. Besonders bei den Bundesjugendspielen über wichtige Punkte ist eine präzise Messung entscheidend, um faire Ergebnisse zu gewährleisten.
Das Maßband wird auf dem Boden an dem hintersten Abdruck angesetzt; hierbei um den letzten Abdruck im Sand handelt es sich um den maßgeblichen Punkt für die Ermittlung der Weite.
Weitsprung: Sprungweite richtig messen bedeutet, auf Details zu achten – Haare, die zum Pferdeschwanz gebunden sind, können einen Abdruck hinterlassen und den Messwert verfälschen; daher ist besondere Achtung bei der Landung geboten, da auch solche Abdrücke berücksichtigt werden müssen.
Beim Weitsprung sind zulässig verschiedene Messmethoden, wie die Zonen- oder Balkenmessung, um die Sprungweite zu bestimmen. Die richtige Ermittlung der Weitsprungweite und die genaue Dokumentation, dass alle Abdrücke – auch wenn sie gebunden sind einen Abdruck hinterlassen – korrekt berücksichtigt werden, sind für den sportlichen Wettbewerb unerlässlich.
Deutsche Athleten mit Rekorden der letzten 30 Jahre
In den letzten drei Jahrzehnten haben mehrere deutsche Weitspringerinnen und Weitspringer bemerkenswerte Erfolge erzielt und Rekorde aufgestellt. Dennoch ist selbst erfahrenen Sportlern dieser Fauxpas bei der Landung bereits unterlaufen und Goldmedaillen sind dadurch verschenkt worden.
Malaika Mihambo
Malaika Mihambo ist eine der erfolgreichsten deutschen Weitspringerinnen der Gegenwart. Sie gewann 2019 bei den Weltmeisterschaften die Goldmedaille mit einer beeindruckenden Weite von 7,30 m. Mihambo ist zudem Europameisterin und mehrfache Deutsche Meisterin, die mit ihrer konstanten Leistung international glänzt. Doch selbst erfahrenen Athleten wie ihr unterlaufen manchmal Fehler bei der Landung – Sportlern ist dieser Fauxpas schon häufiger passiert, wenn etwa Haare im Sand zurückbleiben und dadurch Goldmedaillen sind dadurch verschenkt worden.
Heike Drechsler
Heike Drechsler ist eine Legende im Weitsprung und hält mehrere Rekorde. In den 1990er Jahren erzielte sie zahlreiche Spitzenleistungen, darunter zwei olympische Goldmedaillen (1992 und 2000). Ihre Bestweite von 7,48 m zählt zu den besten Sprüngen aller Zeiten und bleibt ein Maßstab für deutsche Athleten.
Doch selbst erfahrenen Athleten wie Drechsler unterlaufen manchmal Fehler bei der Landung – Sportlern ist dieser Fauxpas nicht fremd, wenn etwa Haare im Sand zurückbleiben. Goldmedaillen sind dadurch verschenkt worden, was zeigt, wie kleine Unachtsamkeiten im Wettkampf große Auswirkungen haben können.
Weitere deutsche Spitzenathleten
Neben Mihambo und Drechsler haben auch andere deutsche Athleten in den letzten 30 Jahren bei internationalen Wettbewerben überzeugt, wie z.B. Christian Reif, der bei der Europameisterschaft 2010 Gold gewann, sowie Fabian Heinle und Eike Onnen, die mehrfach nationale Titel errangen und bei internationalen Wettkämpfen gute Platzierungen erreichten. Dennoch ist selbst erfahrenen Sportlern dieser Fauxpas bei der Landung nicht fremd – etwa wenn Haare im Sand zurückbleiben und dadurch Goldmedaillen sind dadurch verschenkt worden.
Diese Athleten haben den deutschen Weitsprung in den letzten Jahrzehnten geprägt und zeigen, dass Deutschland im internationalen Vergleich eine wichtige Rolle spielt.
Fazit
Der Weitsprung ist eine faszinierende Leichtathletik-Disziplin, die Technik, Kraft und Geschwindigkeit vereint. Ein perfekter Absprung und eine gute Flugphase sind entscheidend für eine große Sprungweite. Die Regeln sorgen für Fairness, indem sie klare Vorgaben für den Anlauf, den Absprung und die Landung machen.
Besonders wichtig ist es, die Weitsprung-Sprungweite richtig zu messen. Unterstützend bei Messungen können sowohl Lehrkräfte als auch Schüler:innen eingesetzt werden, sofern sie entsprechend geschult sind. Die richtige Ermittlung der Sprungweite und die Messungen beim Weitsprung sind entscheidend, um genaue und faire Ergebnisse zu erzielen. Bei den Bundesjugendspielen über wichtige Punkte ist die korrekte Messung der Sprungweite besonders relevant, um eine gerechte Punktevergabe sicherzustellen.
Ob im Wettkampf oder im Schulsport – der Weitsprung fördert die körperliche Fitness und Koordination und begeistert Sportler aller Altersklassen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Weitsprung
Wie wird die Sprungweite beim Weitsprung gemessen?
Die Sprungweite wird vom Absprungbalken bis zum hintersten Abdruck in der Sandgrube gemessen. Das Maßband wird dabei auf dem Boden an dem hintersten Abdruck angesetzt; hierbei handelt es sich um den letzten Abdruck im Sand. Es ist zu beachten, dass auch Haare, die zum Pferdeschwanz gebunden sind, einen Abdruck hinterlassen können, der für die Messung relevant ist. Beim Weitsprung sind verschiedene Messmethoden zulässig, und es ist wichtig, die Sprungweite richtig zu messen. Die Ermittlung der Weite ist entscheidend für die Bewertung des Sprungs. Kampfrichter achten genau darauf, wo beim Weitsprung gemessen wird und wie die Messung erfolgt.
Was passiert, wenn der Absprungbalken übertreten wird?
Ein Übertreten des Absprungbalkens führt zum ungültigen Versuch, der nicht gewertet wird.
Wie viele Versuche hat ein Athlet beim Weitsprung?
In der Regel hat jeder Athlet drei Versuche. Die besten acht Springer erhalten danach drei weitere Versuche. Bei weniger als acht Teilnehmern hat jeder sechs Versuche.
Welche Techniken gibt es im Weitsprung?
Es gibt verschiedene Techniken, darunter die Hocksprungtechnik, die Schrittsprungtechnik und die Laufweitsprungtechnik, wobei diese Technik die größten Weiten ermöglicht.
Ab welchem Alter kann man Weitsprung im Schulsport lernen?
Weitsprung wird bereits in Grundschulen mit der Zonen-Messung eingeführt und in weiterführenden Schulen mit der Balken-Messung fortgeführt.
Warum ist die Landung wichtig beim Weitsprung?
Die Landung beeinflusst die gemessene Weite. Ein sauberer Abdruck im Sand ist entscheidend, da der hinterste Abdruck die Sprungweite bestimmt.
Wer hält den aktuellen Weltrekord im Weitsprung?
Bei den Männern hält Mike Powell mit 8,95 m den Weltrekord seit 1991. Bei den Frauen hält Galina Tschistjakowa mit 7,52 m den Rekord seit 1988.