Scharade ist ein Spiel, das sich für Personen jeden Alters eignet! Es gilt Wörter und Redewendungen darzustellen, die auf einem Zettel vorgegeben sind. Ziel des Spiels ist es dabei, dass man seinem Team nur mit Gesten dazu verhilft, die richtige Antwort zu erraten. Besonders beliebte ist dieses Spiel bei Lehrer, es wird oft in Freistunden in Schulen gespielt.
Scharade Regeln & Spielanleitung
Wenn ein Spieler ein Wort oder eine Redewendung darzustellen versucht, darf er dabei nicht sprechen. Dafür ist kaum Vorbereitung notwendig, aber mit viel Fantasie sorgt das Spiel trotz allem für enormen Spaß. Weiterführende Artikel mit Erklärungen, Hintergründen oder Analysen zu Scharade finden Sie ebenfalls online.
Alter: | Ab 6 Jahren |
---|---|
Spieldauer: | 40 Minuten |
Spieler: | Ab 2 Spielern |
Kategorie: | Gesellschaftsspiel, Pantomimespiel, Ratespiel |
Ersterscheinung: | – |
Verlag: | – |
Spieltyp | Partyspiel / Gesellschaftsspiel |
Spieleranzahl | 2 oder mehr Spieler |
Alter | Kinder und Erwachsene (meist ab 4 oder 5 Jahren) |
Dauer | Variabel (üblicherweise 30 Minuten oder nach Anzahl der Runden) |
Materialien | Begriffskarten oder Zettel und Stift; Zeitgeber |
Ziel des Spiels | Erraten der durch Pantomime dargestellten Begriffe in Teams |
Spielablauf | Wechselnde Darsteller; Teamraten; Punkte für richtige Antworten |
Punktesystem | Ein Punkt pro richtig erratenem Begriff; Gewinn durch Mehrheit |
Zusätzliche Regeln | Kategorien; Handzeichen; Bonuspunkte; Strafpunkte bei Regelverstößen |
Beachten Sie, dass Scharade je nach den Vorlieben der Spieler und der Spielumgebung angepasst werden kann, wodurch die Spielzeit und die Regeln variieren können.
Eine vorbereitete Liste oder eine umfangreiche Sammlung von Begriffen erleichtert das Spiel und sorgt für mehr Abwechslung. Digitale Lösungen wie Apps können beim Brainstorming helfen und bieten oft eine schnelle Auswahl an Begriffen. Die Punkte zu zählen, ist mit der Scharade-App am bequemsten.
Beim Spiel Scharade versuchen Spieler, ohne zu sprechen, Begriffe oder Phrasen durch Pantomime an ihr Team zu vermitteln, die innerhalb einer vorgegebenen Zeit erraten werden müssen. Hier ist eine einfache Anleitung, wie Scharade gespielt wird:
Vorbereitung:
- Teilnehmer: Zwei oder mehr Personen, oft in zwei Teams aufgeteilt.
- Begriffe: Sie können vorbereitete Karten mit Begriffen verwenden oder die Spieler schreiben Begriffe auf kleine Zettel, die dann gefaltet und in einen Behälter gelegt werden.
- Zeitgeber: Eine Uhr, Sanduhr, Handy-Timer oder ähnliches, um die Ratezeit (üblicherweise 1-2 Minuten) zu messen.
Spielregeln:
- Ein Spieler des aktiven Teams zieht einen Zettel aus dem Behälter und liest den Begriff, ohne ihn den anderen zu zeigen.
- Der Zeitgeber wird gestartet, sobald der Darsteller bereit ist.
- Der Darsteller nutzt Pantomime, um den Begriff an sein Team zu vermitteln – er darf nicht sprechen oder auf Gegenstände hinweisen, und sprachliche Hilfen sind verboten.
- Das Team versucht innerhalb der vorgegebenen Zeit den Begriff zu erraten.
- Wenn das Rätsel gelöst wird, erhält das Team einen Punkt. Wenn nicht, geht der Punkt an das gegnerische Team, oder es gibt keinen Punkt.
- Dann ist das nächste Team an der Reihe mit einem neuen Darsteller.
- Das Spiel wird fortgesetzt, bis eine vereinbarte Anzahl von Runden gespielt wurde oder alle Begriffe verbraucht sind.
- Das Team mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
Zusätzliche Regeln:
- Kategorien: Manchmal werden die Begriffe nach Kategorien sortiert, wie Filme, Bücher, Berühmtheiten, Aktionen, schwierige Wörter usw. Der Darsteller muss ggf. die Kategorie vor dem Raten anzeigen.
- Vorführregeln: Klassische Handzeichen können verwendet werden, um den Spielern Hinweise zu geben, z.B. ein Buch aufschlagen, um „Buch“ oder das Kurbeln einer alten Filmkamera, um „Film“ anzuzeigen.
- Wilde Scharaden: Hierbei gilt jegliche Form der Pantomime ohne Regeln, auch laute Geräusche sind erlaubt, nur Sprechen bleibt untersagt.
- Punktabzug: Bei Regelverstößen kann das Team des Darstellers einen Punktabzug bekommen.
Scharade kann ohne viele Vorbereitungen oder Zubehör gespielt werden und sorgt auf Partys und Familientreffen für Unterhaltung. Es ist auch ein hervorragendes Spiel, um Kreativität und nonverbale Kommunikationsfähigkeiten zu fördern.
Spielablauf
Zuerst schreibt der Spielleiter auf mehrere kleine Zettel jeweils ein Wort, das aus zwei Substantiven zusammengesetzt ist. In der Regel gibt es mehr Zettel als Spieler. Traditionell gibt es hierfür sechs Kategorien:
- Buchtitel
- Filme
- Fernsehsendungen
- Liedtitel
- Theaterstücke
- bekannte Zitate oder Redewendungen
Fremdwörter oder Namen sind nicht gestattet, da unter Umständen nicht jeder die Person oder das Wort kennt.
Danach werden die Zettel gefaltet und in einen Behälter zum Mischen gegeben.
Die Spieler werden anschließend in Teams aufgeteilt. Mit einem Münzwurf fällt die Entscheidung dafür, welches Team beginnt. Der Startspieler darf nun einen Zettel aus dem Behälter nehmen, ohne, dass ein Mitspieler diesen sieht.
Anschließend gibt der Spielleiter das Startsignal. Jetzt kann der Spieler das Wort oder die Redewendung von seinem Zettel pantomimisch darstellen.
Errät ein Mitspieler des Teams dadurch das gesuchte Wort oder die Redewendung, erhält dieses zwei Punkte. Ist das gegnerische Team allerdings schneller, haben sie einen Punkt verdient. Danach ist jener Spieler an der Reihe, der den Begriff erraten hat. Gespielt wird übrigens so lange, bis keine Zettel mehr vorhanden sind.
Gewinner von Scharade
Das Team mit den meisten Punkten gewinnt Scharade!
Zum Schluss noch ein Tipp: Man kann den Schwierigkeitsgrad erhöhen, indem man für die Darstellung der Begriff eine gewisse Zeit vorgibt.
Scharade Beispiele
Scharade (Charades) ist ein klassisches Partyspiel, bei dem Spieler ohne Worte Begriffe darstellen, die die anderen Teilnehmer erraten müssen. Hier sind einige Beispiele für Wörter oder Phrasen, die in einer Runde verwendet werden könnten, getrennt nach Kategorien:
Filme
- Der König der Löwen
- Inception
- Titanic
- Zurück in die Zukunft
- Fluch der Karibik
Bücher
- Harry Potter und der Stein der Weisen
- Der Herr der Ringe
- Der kleine Prinz
- Moby Dick
- Die Tribute von Panem
Fernsehserien
- Game of Thrones
- Friends
- Stranger Things
- The Big Bang Theory
- Haus des Geldes
Berühmte Persönlichkeiten
- Albert Einstein
- Madonna
- Leonardo da Vinci
- Steve Jobs
- Marilyn Monroe
- Zahnbürste
- Mikrowelle
- Schere
- Brille
- Staubsauger
Tiere
- Elefant
- Giraffe
- Schmetterling
- Hai
- Kanguru
Berufe
- Feuerwehrmann/-frau
- Arzt/Ärztin
- Lehrer/Lehrerin
- Mechaniker/in
- Koch/Köchin
Aktionen
- Zähneputzen
- Rudern
- Schlafen
- Telefonieren
- Tanzen
Musik
- Thriller (Michael Jackson)
- Rolling in the Deep (Adele)
- Let it Be (The Beatles)
- Bohemian Rhapsody (Queen)
- Happy (Pharrell Williams)
Wenn Sie Scharade spielen, denken Sie daran, dass die schwierigeren Begriffe oft zu den lustigsten Rätseln führen. Spielen Sie kreativ und flexibel, und wichtig ist vor allem, dass alle Spaß haben!
Witziges Video zum Spiel
Varianten zum Spiel
Scharade ist ein flexibles Spiel, das in vielen Varianten gespielt werden kann. Viele dieser Varianten orientieren sich an dramatischen Szenen aus Theater oder Film, um die Darstellung besonders lebendig und unterhaltsam zu gestalten. Hier sind einige der bekanntesten Varianten, ausführlich beschrieben:
1. Stille Scharade (Klassische Scharade)
- Beschreibung: Die klassische Form des Spiels, bei der Spieler pantomimisch Begriffe darstellen, ohne dabei zu sprechen. Teams müssen innerhalb einer bestimmten Zeit die Begriffe erraten.
- Spielweise: Ein Spieler zieht verdeckt einen Begriff. Der Beginn der Darstellung wird mit dem Start des Zeitgebers markiert. Der darstellende Spieler setzt seine Körpersprache und Mimik ein, um den Begriff zu umschreiben.
- Ziel: Das ratende Team muss den dargestellten Begriff so schnell wie möglich erraten.
2. Lautstumme Scharade
- Beschreibung: Hier dürfen die Spieler Geräusche machen oder Gegenstände zur Hilfe nehmen, aber nicht sprechen.
- Spielweise: Ähnlich wie bei der klassischen Scharade, allerdings darf der Darsteller Geräusche (ohne Worte) machen oder auf Objekte zeigen, um den Begriff zu umschreiben.
- Ziel: Dies kann das Spiel vereinfachen und eignet sich besonders gut für jüngere Spieler.
3. Schnelle Scharade
- Beschreibung: Eine zeitlich verkürzte Version der Scharade, die besonders schnell gespielt wird, oft mit kurzen Begriffen oder einfachen Konzepten.
- Spielweise: Der darstellende Spieler hat nur sehr wenig Zeit (zum Beispiel 30 Sekunden), um seinen Begriff zu vermitteln.
- Ziel: Diese Variante erhöht das Tempo und den Druck und ist damit besonders aufregend und herausfordernd.
4. Wort-für-Wort Scharade
- Beschreibung: Bei längeren Phrasen oder zusammengesetzten Wörtern werden diese in kleinere Teile zerlegt und einzeln dargestellt.
- Spielweise: Der Darsteller zeigt zuerst an, wie viele Worte der Begriff hat, und stellt dann jedes Wort einzeln dar.
- Ziel: Die ratenden Spieler müssen alle Einzelteile richtig deuten und zum Gesamtbegriff zusammensetzen.
5. Reverse Scharade
- Beschreibung: Hier wird das Spiel umgedreht, sodass ein gesamtes Team für einen einzelnen Ratenden performt.
- Spielweise: Das Team sieht den Begriff und versucht gemeinsam, diesen an eine Person zu vermitteln, die alleine rät.
- Ziel: Die Umkehrung des Spiels führt zu einer anderen Dynamik und bietet Spaß für alle Beteiligten.
6. Multimedial Scharade
- Beschreibung: Bei dieser Variante wird technische Unterstützung, wie zum Beispiel Handys, Beamer oder Musik, eingesetzt.
- Spielweise: Spieler dürfen Bilder, Videos oder Musik nutzen, um den Begriff zu erklären, aber weiterhin nicht sprechen.
- Ziel: Eine moderne Anpassung des Spiels, die neue Möglichkeiten der Darstellung bietet.
7. Scharade mit Zeichnen (Pictionary-artige Scharade)
- Beschreibung: Diese Variante kombiniert Scharade und Pictionary. Statt zu pantomimen, wird der Begriff gezeichnet.
- Spielweise: Der Spieler wählt einen Begriff aus und zeichnet diesen auf ein Blatt Papier oder ein Whiteboard, ohne dabei zu sprechen.
- Ziel: Das ratende Team muss versuchen, den gezeichneten Begriff zu erraten.
Diese Varianten können sowohl die Schwierigkeit erhöhen als auch den Unterhaltungswert steigern, indem sie das klassische Spiel anpassen, um es frisch und aufregend zu halten.
Die Herkunft der Scharade
Die Scharade hat ihren Ursprung im Frankreich des 18. Jahrhunderts. Ursprünglich war eine “Charade” ein Silbenrätsel, bei dem einzelne Silben eines Wortes oder Satzes beschrieben wurden, um das gesamte Wort zu erraten. Der Begriff “Charade” leitet sich wahrscheinlich von dem südfranzösischen Wort “charrado” ab, das so viel wie “Plauderei” oder “Geschwätz” bedeutet. Das Wort ‚charra‘ ist dabei lautmalerisch und bezieht sich auf das Schwatzen oder Plaudern. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus dem Silbenrätsel das pantomimische Spiel, bei dem ganze Wörter oder Phrasen durch Gesten dargestellt werden, ohne dabei zu sprechen. Diese Form der Scharade ist heute als beliebtes Gesellschaftsspiel weit verbreitet.
Im deutschen Sprachraum hat sich die Scharade ebenfalls etabliert und ihre Bedeutung im kulturellen Kontext weiterentwickelt. Bedeutende Werke wurden unter anderem in Berlin veröffentlicht oder nehmen auf Berlin als wichtigen Publikationsort Bezug. Darüber hinaus wird der Begriff ‚Scharade‘ (s) häufig metaphorisch verwendet, um politische oder gesellschaftliche Situationen zu beschreiben, in denen Täuschung oder bloßer Schein im Vordergrund stehen.
Die Bedeutung und der Sinn von Scharade
Scharade ist mehr als nur ein Spiel – es fördert Kreativität, nonverbale Kommunikation und Teamarbeit. Der Sinn liegt darin, durch Gestik und Mimik einen Begriff so darzustellen, dass das eigene Team ihn errät. Dabei sind sprachliche Hilfen verboten, was das Spiel zu einer Herausforderung macht und den Spaßfaktor erhöht. Das Spiel trainiert zudem die Fähigkeit, Körpersprache zu lesen und zu interpretieren, was im Alltag hilfreich sein kann.
Auch im echten Leben führen Menschen manchmal eine Scharade auf, um ihr wahres Ich oder ihre wahren Absichten zu verbergen und sich hinter einer Fassade zu verstecken – das zeigt, wie eng das Spiel mit dem gesellschaftlichen Leben und dem Thema Authentizität verbunden ist.
Scharade als Silbenrätsel: Wie funktioniert das?
Das ursprüngliche Silbenrätsel der Scharade besteht darin, ein Wort in seine einzelnen Silben zu zerlegen und diese nacheinander pantomimisch darzustellen. Zum Beispiel könnte das Wort „Hausaufgabe“ in „Haus“, „auf“ und „Gabe“ aufgeteilt werden. Der Darsteller zeigt dann jede Silbe einzeln an, und das Team versucht, das Gesamtwort zu erraten. Diese Variante ist besonders beliebt bei Kindern und fördert das Sprachverständnis und das kreative Denken.
Typische Fehler und wie man sie vermeidet
Beim Spielen von Scharade können einige Fehler auftreten, die den Spielfluss stören oder den Spielspaß mindern. Fehler entstehen oft, wenn etwas nicht klar oder nur unvollständig dargestellt wird, sodass Unsicherheiten beim Erraten entstehen können. Ein häufiger Fehler ist das Sprechen oder Verwenden von Geräuschen während der Darstellung, was laut den Spielregeln nicht erlaubt ist. Auch das Zeigen auf Gegenstände im Raum gilt als Regelverstoß. Um diese Fehler zu vermeiden, sollten die Spielregeln zu Beginn klar kommuniziert und von allen Mitspielern respektiert werden. Ein weiterer Fehler ist die Wahl zu schwieriger oder unbekannter Begriffe, die das Erraten unnötig erschweren. Hier hilft es, altersgerechte und bekannte Begriffe auszuwählen.
Kreative Ideen für Scharade-Begriffe
Die Auswahl der Begriffe ist entscheidend für den Spielspaß. Kreative Ideen können das Spiel abwechslungsreich und spannend machen. Beliebt sind Kategorien wie Filme, Bücher, berühmte Persönlichkeiten, Alltagsgegenstände oder Aktionen. Auch thematische Scharaden, zum Beispiel zu Feiertagen oder Jahreszeiten, bringen frischen Wind ins Spiel. Für Fortgeschrittene eignen sich komplexere Begriffe oder zusammengesetzte Wörter. Wer keine Ideen hat, kann auf Scharade-Apps oder Online-Wortgeneratoren zurückgreifen, die eine große Auswahl an Begriffen bieten.
Die Versform
Traditionell wurde die Scharade auch als Gedicht oder Rätsel in Versform präsentiert. Dabei wird ein Begriff in mehreren Strophen umschrieben, wobei jede Strophe Hinweise auf eine Silbe oder einen Teil des Wortes gibt. Diese poetische Form macht das Rätsel besonders elegant und herausfordernd. In der heutigen Zeit ist die Versform weniger verbreitet, doch sie findet sich noch in literarischen und schulischen Kontexten als kreative Übung.
Scharade als pädagogisches Werkzeug
Scharade eignet sich hervorragend als pädagogisches Werkzeug im Unterricht. Es fördert das Sprachverständnis, die Ausdrucksfähigkeit und das soziale Miteinander. Lehrer nutzen das Spiel, um Vokabeln, Redewendungen oder Sachbegriffe spielerisch zu vermitteln. Durch die aktive Beteiligung der Schüler wird das Lernen lebendig und motivierend gestaltet. Zudem stärkt Scharade das Selbstbewusstsein, da Kinder vor der Gruppe auftreten und sich kreativ ausdrücken müssen.
Moderne Varianten
Neben der klassischen Scharade gibt es heute zahlreiche moderne Varianten, die das Spiel an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen. Dazu zählen die lautstumme Scharade, bei der Geräusche erlaubt sind, oder die Reverse-Scharade, bei der ein Spieler raten muss und das ganze Team pantomimisch darstellt. Auch multimediale Spiele, bei denen Bilder oder Musik eingesetzt werden, sind beliebt. Diese Varianten bringen Abwechslung und machen das Spiel für verschiedene Altersgruppen und Anlässe attraktiv.
Scharade als Teamspiel: Zusammenarbeit und Spaß
Scharade lebt vom Teamgeist. Die Zusammenarbeit im Team ist entscheidend, um die dargestellten Begriffe schnell und richtig zu erraten. Dabei werden nicht nur Kommunikationsfähigkeiten trainiert, sondern auch das Vertrauen und die Interaktion unter den Mitspielern gestärkt. Gemeinsames Lachen und Erfolgserlebnisse fördern ein positives Gruppengefühl und machen Scharade zu einem beliebten Spiel bei Familienfeiern, Partys und in der Schule.
Fazit
Scharade ist ein unterhaltsames und vielseitiges Gesellschaftsspiel, das Menschen jeden Alters begeistert. Durch die Kombination aus Kreativität, Teamgeist und nonverbaler Kommunikation fördert es nicht nur den Spielspaß, sondern auch soziale Fähigkeiten. Die verschiedenen Varianten ermöglichen es, das Spiel an unterschiedliche Gruppen und Anlässe anzupassen, wodurch es stets frisch und spannend bleibt. Ob bei Familienfeiern, in der Schule oder unter Freunden – Scharade sorgt für viele lustige Momente und bleibt ein zeitloser Klassiker in der Welt der Partyspiele.
FAQ
Was ist Scharade?
Scharade ist ein klassisches Gesellschaftsspiel, bei dem Spieler ohne Worte, nur durch Mimik und Körpersprache, Begriffe oder Redewendungen darstellen sollen, während die anderen Mitspieler versuchen, diese zu erraten.
Wie viele Personen können Scharade spielen?
Scharade kann in kleinen oder großen Gruppen gespielt werden. Es ist jedoch am besten, wenn Sie mindestens vier Spieler haben, so dass Sie zwei Teams bilden können.
Brauche ich spezielle Ausrüstung, um Scharade zu spielen?
Nein, spezielle Ausrüstung ist nicht notwendig. Alles, was Sie benötigen, sind Stifte, Papier zum Aufschreiben der Begriffe und vielleicht einen Timer.
Wie wählt man die Begriffe für Scharade aus?
Die Begriffe können zufällig ausgewählt, von einem anderen Mitspieler ausgedacht oder aus einer Scharade-App oder einem Scharadespiel mit vorgefertigten Karten genommen werden.
Gibt es eine Zeitbegrenzung für das Raten?
Ja, typischerweise wird eine Zeitbegrenzung von 1-3 Minuten gesetzt. Es hängt von den Regeln ab, die Sie vor dem Spiel festlegen.
Was sind übliche Kategorien in Scharade?
Kategorien können Filme, berühmte Personen, Bücher, Lieder, Sprichwörter oder auch alltägliche Dinge sein.
Dürfen Geräusche oder Worte beim Darstellen eines Begriffs benutzt werden?
In der klassischen Version von Scharade sind Geräusche oder Worte nicht erlaubt. Alle Hinweise müssen nonverbal sein.
Wie erzielt ein Team Punkte?
Ein Team erhält einen Punkt für jeden richtig erratenen Begriff innerhalb der vorgegebenen Zeit.
Was passiert, wenn niemand den Begriff errät?
Wenn niemand den Begriff errät, erhält kein Team Punkte, und das nächste Team ist an der Reihe, einen Begriff zu präsentieren.
Gibt es Strafen für das Sprechen oder Machen von Geräuschen?
Ja, wenn der Darsteller spricht oder Geräusche macht, kann das dazu führen, dass das Rätsel sofort beendet wird oder das gegnerische Team einen Punkt erhält.
Wie endet das Spiel?
Das Spiel endet entweder, wenn alle Begriffe durchgespielt wurden oder nach einer festgelegten Anzahl von Runden. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt.
Kann Scharade von Kindern gespielt werden?
Ja, Scharade ist für alle Altersgruppen geeignet. Es kann angepasst werden, indem man einfachere Begriffe für Kinder wählt.
Können die Regeln von Scharade geändert werden?
Definitiv! Scharade ist ein flexibles Spiel und die Regeln können an die Vorlieben der Spielenden angepasst werden. Wichtig ist der Spielspaß!